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2017 weltweit zweitwärmstes Jahr

Meldung vom

Die weltweite mittlere Temperatur lag im Jahr 2017 mit 14,7 Grad nur 0,1 Grad unter dem Rekordwert von 2016 der auch auf einen besonders starken El Nino zurückging, einem Wetterphänomen das zusätzlich für Aufheizung sorgt. 2017 war ein La Nina-Jahr, was eigentlich kühlende Effekte haben sollte. In Europa wärmt sich besonders der äußerste Norden (Spitzbergen) auf während der Süden von starker Trockenheit heimgesucht wurde. Waldbrände wie in Potugal im Sommer 2017 sind die Folge.

2015 war bereits weltweit das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen (1880). Es war nochmal um 0,16 Grad Celsius wärmer als das vorherige Rekordjahr 2014. 2016 hat diesen Rekord nochmal übertroffen.

Beim Klimagipfel im Dezember 2015 in Paris hatte man sich darauf geeinigt, die Erderwärmung auf zwei Grad zu beschränken. Dieses Ziel ist nur noch mit einer starken Reduzierung der Klimagas-Emissionen erreichbar. Das gelingt nur wenn wir alle unseren Teil dazu beitragen.

Klimaschutz geht uns alle an. Vor allem für ältere Menschen wird die zunehmende Hitze zur Belastung. In Frankreich starben im Sommer 2003 15.000 Menschen aufgrund der Hitze.

Nach Prognosen von Meteorologen wird es in Deutschland künftig noch mehr heiße Tage mit 30 Grad oder mehr geben. Im bayerischen Bad Kitzingen wurden im Sommer 2015 40,3 Grad gemessen. Das ist hochbelastend, gerade für ältere Menschen.

Aber Hitze allein ist noch nicht alles. Die Folgen des Klimawandel werden in Deutschland immer spürbarer. Wie, das zeigt eine 690 Seiten umfassende Studie, die im Auftrag der Bundesregierung erstellt wurde. Darin appellieren die Experten erneut, alles dafür zu tun, die Klimaerwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen.

Zum Download der Studie in Lang- oder Kurfassung auf den Seiten des Umweltbundesamtes

Hier geht es zu den Informationen zum Klimawandel auf Klimakompakt.